Наши проекты получили признание российской и международной общественностью
Награды
Год |
Организация |
Награды, полученные проектами |
2010 |
Фонд EVZ («Память.Ответственность. Будущее») |
За выдающийся проект "50 лет карикатур".
Награда фонда EVZ (декабрь 2010) |
2008 |
Фонд EVZ («Память.Ответственность. Будущее») |
За победу в конкурсе программы международного сотрудничества «Европейцы за мир» для школ и молодежных организаций |
2007 |
Фонд «Русско-Немецкий Центр Встреч при Петрикирхе Санкт - Петербург» |
За совместное театральное выступление |
2007 |
Парламентская фракция Гамбурга |
За высокий уровень преподавания немецкого языка |
2006-2007 |
Муниципальный совет округа
№ 21 |
За развитие инициативы в международном сотрудничестве |
2006-2007 |
Благодарственное письмо Депутата Законодательного собрания |
За укрепление международных связей между Германией и Россией. |
2006-2007 |
Фонд им. Роберта Боша |
«За гражданскую инициативу в сотрудничестве между Германией и Россией». Премия фонда имени Роберта Боша (июнь 2007) |
2005-2006 |
Фонд «Русско-Немецкий Центр Встреч при Петрикирхе
С. Петербург» |
За участие в немецко-русском совместном театральном проекте. Благодарственное письмо фонда
«Русско-Немецкий Центр Встреч при Петрикирхе Санкт-Петербург»(2006) |
2005 |
Фонд им. Роберта Боша |
Премия фонда имени Роберта Боша (октябрь 2005) |
Грамоты, благодарности, дипломы
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Junge Wege in Europa
Ein Programm
der Robert Bosch Stiftung
in Trägerschaft von MitOst e.V.
Gemeinsame Projekte von Schüler- und Jugendgruppen
aus Deutschland und Mittel- und Osteuropa
Projektjahr 2004/2005
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Die Schulen
Gymnasium Heidberg, Hamburg Oberschule Nr.
72, St
. Petersburg
erhalten einen
PREIS
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Katharina die Große: Deutsch-russische
Geschichte auf der Bühne
Stuttgart/Berlin, den 6. Oktober 2005
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Dr. Ingrid Hamm
Geschäftsführerin der Robert Bosch Stiftung
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Monika Nikzentaitis-Stobbe
1. Vorsitzende MitOst e.V.
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ФОНД «РУССКО-НЕМЕЦКИЙ ЦЕНТР ВСТРЕЧ ПРИ ПЕТРИКИРХЕ
САНКТ-ПЕТЕРБУРГ»
STIFTUNG
"DEUTSCH-RUSSISCHES BEGEGNUNGSZENTRUM AN
DER PETRIKIRCHE St.PETERSBURG"
|
Руководству гимназии Хайдберг в Гамбурге
Руководству
школы № 72 в Санкт-Петербурге
Благодарственное
письмо
Фонд
«Русско-Немецкий Центр Встреч при Петрикирхе Санкт-Петербург»
выражает
искреннюю признательность и благодарность
учащимся
старших классов участникам российко-германского театрального проекта
средней образовательной
школы № 72 в Санкт-Петербурге и гимназии Хайдберг в Гамбурге
за творческую
современную интерпретацию сказки братьев Гримм.
Совместная
музыкальная постановка «Белоснежка и 7 гномов» на русском и немецком
языках, состоявшаяся 15 сентября 2006 года на сцене Фонда, подтверждает
плодотворность и успех школьного обмена в развитии
языковых
знаний и взаимопонимания.
Благодарим
ответственных преподавателей
Нину Хрулеву и Полину Зимину
Урсулу Вегехенкель и Эльке Хертель
за преданный
труд и любовь к своему делу.
От всей души
желаем Вам дальнейших творческих успехов и новых идей!
С дружескими
приветствиями
Администрация Фонда
«Русско-Немецкий Центр Встреч при Петрикирхе Санкт-Петербург»
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Публикации в немецкой прессе
(см. также раздел "Пресса" в рубрике "Официальное")
Bergedorfer Zeitung: Schulprojekt vom Gyloh mit St.Petersburg
Homepage Gymnasium Heidberg : Gymnasium Heidberg auf der Deutschen Woche in Sankt Petersburg
Zwei Mal Gymnasium Heidberg auf der Deutschen Woche in Sankt Petersburg: Wenn vom 13.–21. April in St. Petersburg zum 8. Mal die Deutsche Woche stattfindet, wird das Gymnasium Heidberg gleich mit zwei Beiträgen für die Stadt Hamburg vertreten sein:
Am 13. April wird das deutsch-russische Theaterspiel „Wer ist wer? Mascha oder Dascha?“ im „Anitschkow-Palast“ und am 14. April nochmals im „Palast der Jugend“ im Zentrum der Stadt aufgeführt werden. Die Premiere dieses Theaterstücks nach Motiven von Erich Kästners „Doppeltem Lottchen“ fand im Januar auf der Bühne des Gymnasiums Heidberg statt.
Vor 450 Zuschauern führten die Russisch lernenden Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Heidberg gemeinsam mit ihren Deutsch lernenden Partnern ihr deutsch-russisches Stück auf (vgl. hier). Am 10. April werden sich alle Schüler, betreut von Ursula Wegehenkel und Dr. Elke Hertel, in St. Petersburg wieder treffen, nicht nur, um die Deutsche Woche zu bereichern, sondern auch, um selbst die russische Kultur und Sprache noch besser kennen zu lernen.
Am vorletzten Tag der Deutschen Woche wird im Deutsch-Russischen Begegnungszentrum an der Petrikirche St. Petersburg die Ausstellung „50 Jahre Zerrbilder – Deutsche und Russen in Karikaturen 1941–1991“ gezeigt werden. Diese Ausstellung, die von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ in Berlin als eines der besten Projekte ausgezeichnet wurde, ist am 28. Oktober 2010 im Gymnasium Heidberg eröffnet worden. Leider werden die Heidberger an der Präsentation der Ausstellung nicht mehr teilnehmen können, da sie sich auf die 10. Klasse-Prüfungen vorbereiten müssen.
Das Theaterstück und die Ausstellung sind die Ergebnisse von zwei deutsch-russischen Kooperationsprojekten. Inzwischen haben die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Heidberg und der 72. Schule in St. Petersburg 14 Kooperationsprojekte durchgeführt; der jährliche Schüleraustausch bildet dabei nur die Vorstufe zu den größeren Projekten. Austausch-, Theater- und Geschichtsprojekte stellen die drei Stufen des deutsch-russischen Kooperationsmodells zwischen dem Gymnasium Heidberg und der Schule 72 dar. Möglich ist dieses Modell dank der Förderung durch Stiftungen, vor allem durch die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch, den Hamburger Senat und Sponsoren.
Gymnasium Heidberg
Fritz-Schumacher-Allee 200
22417 Hamburg
sekretariat@gymnasium-heidberg.de
Tel.: (040) 428 892 02
Fax.: (040) 428 892 327
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Hummelsbütteler Markt Nr.2 15/01/2011: Deutsch-russisches doppeltes Lottchen
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Langenhorn (now). Nicht nur für Russisch-Fans bringt das Gymnasium Heidberg gemeinsam mit der Schule Nr. 72 aus St. Petersburg eine moderne Version des Kästner-Stückes „Das doppelte Lottchens”. Am 20. Januar um 19 Uhr startet „Wer ist Wer?” in Deutsch und Russisch in der Aula des Gymnasiums an der Fritz-Schumacher-Allee 200. Die Geschichte von Mascha aus Hamburg und Dascha aus St. Petersburg, die sich auf einem Festival in Berlin kennen lernen, ist schon die neunte gemeinsame Theaterproduktion der beiden Schulen. Seit 1972 wird am Hamburger Gymnasium Russisch als zweite Fremdsprache unterrichtet, die St. Petersburger Schüler lernen bereits ab der zweiten Klasse Deutsch. Das Theaterspiel um die Zwillinge Mascha und Dascha haben die Schüler in Hamburg und St. Petersburg einzeln geprobt, kennen gelernt haben sich die Schüler schon beim jährlich stattfindenden Schüleraustausch. In dem von den Schülern selbst inszenierten Stück spielen deutsche Schüler die russischsprachigen Rollen, die russischen Schüler werden die deutschsprachigen Rollen spielen. In Hamburg wird „Wer ist wer?” nur an diesem 20. Januar zu sehen sein, im April führen die Schüler ihr Theaterstück in Hamburgs Partnerstadt an der Newa.
(on-line - http://www.hallo-nachbar-online.de/...)
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Der große Heidberger 6/2009
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Dienstag, 20. Februar 2007 Nr. 8
Gymnasium Heidberg inszeniert mit seiner Theatergrüppe eine
meisterliche Revue
„Peter
der Große"
auf Russisch und Deutsch
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Langenhorn (vid). Diesmal überrascht das üymnasium
Heidberg, Fritz- Schumacher-Allee
200 in
Langenhorn, am 22. Februar um 19 Uhr
mit einer Revue in rassischer und deutscher Sprache. Inszeniert und
gespielt wird „Peter der Große -Erinnerungen und Träume", eine
Gemeinschaftsarbeit von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Heidberg
Hamburg und der Schule Nr.
72
in
St. Petersburg.
Es geht um den Eintritt Peters I. ins Paradies. Er
spricht nur russisch, versteht aber Deutsch. Da der Heilige Petrus aber nur
der deutschen Sprache mächtig ist, bietet sich ein Engel als Übersetzer an.
Sie wollen sich einige Szenen aus dem Leben des russischen Herrschers ansehen,
um danach zu entscheiden, ob er in den Himmel darf.
Das ist der Auftakt zu einer wahren Revue im Sinne
eines Rückblicks, da Peter der Große
|
sein vergangenes Leben Revue passieren lässt und
sieht, was er erlebt und bewirkt hat, alle guten und schlechten Taten,
aber auch das, was er zu seinem Bedauern noch nicht erlebt hat: nämlich einen
Besuch im heu-4 tigen Hamburg, der Partnerstadt des einst von ihm gegründeten
St. Petersburg.
Diese Revue ist Teil eines offiziellen Programms, das
der Hamburger Senat anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der
Städtepartnerschaft Ham-burg-St. Petersburg veranstaltet. Denn
deutsch-russische Theaterkooperationen mit der Partnerschule haben am Gymnasium
Heidberg Tradition. Geprobt wird seit Wochen jeden Sonntag in der Schule,
denn wenn im Februar die russischen Partner kommen, müssen die Rollen so gut
vorbereitet sein, dass das Stück in wenigen Tagen zusammengefügt werden
kann, denn der
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Tag der Premiere steht fest: Donnerstag, 22. Februar
, 19 Uhr. Der Eintritt ist übrigens frei.
Das russische Publikum wird etwas länger auf die Revue
warten rnüssen, da die Russisch-Theatergruppe des Gymnasiums Heidberg erst
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wieder am 27, September nach St. Petersburg fliegen
kann, Weil die Auffuhrungen von „Peter der Große" mit dem Besuch von
Hamburgs Erstem Bürgermeister Ole von Beust verknüpft werden. Sie sollen
in der Jubiläumswoche Anfang Oktober in St. Petersburg stattfinden.
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Sie spielen sich die'Seele.aus dem Leib - die Mädchender Russisch-Theatergruppe
im Gymnasium Heidberg, die am 22. Februar mit ihrer
Partnerschule Nr.
72 in
St. Petersburg die Revue „Peter der Große" aufführen
|
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Hamburg: Freundschaft macht Schule
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Jule Bleyer
Bei der Schlussszene stehen sie gemeinsam auf der Bühne. Die Schüler des
Gymnasiums Heidberg in Langenhorn und der Schule Nr. 72 aus St. Petersburg
haken sich ein, tanzen ausgelassen zu „Moskau" der Musikgruppe
Dschinghis Khan. Die Generalprobe ihrer Revue „Peter der Große" ist
ein voller Erfolg - genauso, wie das eigentliche Ziel des Theaterprojekts:
Freundschaft zwischen Hamburgern und St. Petersburgern.
Was die beiden Partnerschulen seit der ersten gemeinsamen Aufführung
vor sechs Jahren geschafft haben, dafür brauchten die Städte Jahrzehnte.
Mittlerweile besteht zwischen Hamburg und St. Petersburg eine enge
Partnerschaft - die in diesem Jahr 50-jähriges Bestehen feiert. Das
Theaterprojekt ist Teil des Jubiläumsprogramms - mit Vorbildfunktion.
„Das Theaterspielen stärkt das Interesse am anderen Land und bringt die
Schüler enger zusammen", sagt die pensionierte Russischlehrerin
Ursula Wegehenkel, die das Projekt mit Kollegin Elke Hertel und der
russischen Kollegin Nina Chrulewa ins Leben gerufen hat. Seit 2002 stehen
die Schüler jedes Jahr gemeinsam auf der Bühne, in beiden Städten. Dieses
Mal handelt das Stück von Peter dem Großen, der davon träumt, durch das
heutige Hamburg zu reisen. Das Witzige: Die Hamburger spielen Szenen in
Russland und sprechen Russisch, die St. Petersburger Deutsch.
Eine Idee, die sich nicht nur positiv auf den Sprachunterricht
auswirkt, sondern auch dem Hamburger Senat gefällt: „Durch solche Projekte
lebt die Städtepartnerschaft", sagt Stefan Herms, Senatsdirektor für
internationale Beziehungen. ..Zudem
|
Das kann Rita Loumites bestätigen. Die Schülerin
spielt Peter den Großen und war schon viermal in St. Petersburg. „Eine
überwältigende Stadt", sagt die 17-Jährige. Besonders beeindruckt hat
sie die Gastfreundschaft. „Die Familien haben uns umsorgt, obwohl sie
selbst wenig haben", sagt Rita. Auch in den Schulen spüre man die
Armut. „Die Tische, die Tafeln, alles ist alt", sagt Katja Gordeeva (18).
„Im Winter sitzen sie oft mit Jacken im Unterricht, weil es so kalt
ist." Außerdem seien die Lehrer strenger: ohne Hausaufgaben würde
sich niemand in die Schule wagen.
Trotz der äußerlichen Unterschiede haben die Schüler
viele Gemeinsamkeiten entdeckt. „Die Jungs spielen genauso gern Fußball
wie hier", sagt Katja. Und die Mädchen gingen ebenso gern shoppen,
wobei sie jedoch mehr Wert auf Schmuck legen würden. Und auch der
Musikgeschmack sei fast der gleiche. „Es gibt ganz tollen russischen
Hip-Hop", sagt Katja. In Russland ist hingegen die deutsche Band
„Tokio Hotel" angesagt. Jesper Schulz-Rahe (17) fasst zusammen: „Es
ist zwar nicht immer leicht, ins Gespräch zu kommen - aber dann kommen wir
gut klar."
Deshalb nutzen viele die Chance, neben dem
Schüleraustausch in der neunten Klasse, so oft es geht, in die Partnerstadt
zu reisen. Im Januar absolvierten zwei der Darsteller dort ihr Betriebspraktikum.
Unterstützt werden die Schulen durch das Förderprogramm „Junge Wege in
Europa" der Robert-Bosch-Stiftung.
Auch bei den Zuschauern kommt das Projekt gut an: Im
vergangenen Jahr kamen rund 550 Besucher. Wer einmal dabei sein möchte,
hat morgen Gelegenheit dazu: „Peter der Große - Erinnerungen und
Träume" wird ab 19 Uhr im Gymnasium Heidberg (Fritz-Schumacher-Alle 200)
auf-
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Verstehen sich auch zwischen den Proben gut:
Tobias Marks (16), Jana Timofejewa (16), Katja Gordeeva (18, linke Seite,
v. \ (17), Lisa Schtscherbakowa (15) und Anton Krupski (13, r. Seite, v.
v.) beim gemeinsamen Mittagessen in der Schulmensa.
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Eine Szene aus der Revue „Peter der Große", die das Gymnasium Heidberg
gemeinsam mit seiner St. Petersburger Partnerschule Nr. 72 aufführt: Rita Loumites als Peter der
Große
(r.) bittet Petrus (M.) und einen Engel, gespielt von Toblas Marks und
Katja Gordeeva, um Zutritt zum Himmelreich.
m vergangenen Jahr besuchte die Hamburger Theatergruppe
St. Petersburg. Maja Timmann, Rita Loumites und Jesper Schulz-Rahe (v. I.)
erkundeten die Stadt mit der alten Metro. „Die russische Kultur ist sehr spannend",
sagt Jesper, der in diesem Jahr noch einmal privat nach St. Petersburg,
fah-
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50 JAHRE
PARTNERSCHAFT MIT ST. PETERSBURG
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St.
Petersburg ist Hamburgs älteste Partnerstadt: In diesem Jahr wird das 50. Jubiläum des Freundschaftsvertrags
gefeiert. Den Anfang machte 1957 Russland, das Exekutivkomitee des
Stadtsowjets des damaligen Leningrad lud den Hamburger Senat zu einem
Besuch ein. Per Handschlag besiegelte der damalige Bürgermeister Kurt Sieveking die
Partnerschaft. Noch im selben Jahr besuchte eine Delegation aus Leningrad
die Hansestadt. Dennoch blieb das Verhältnis aufgrund der weltpolitischen Lage
angespannt. 1979 feierte Hamburg die ersten „Leningrad-Tage", 1981 gab es
im Gegenzug die „Hamburg-Tage"
in Leningrad. 1988 wurden die wirtschaftlichen Beziehungen durch den
Besuch einer Hamburger Delegation vertieft. Wie gut sich die Partnerschaft
entwickelte, zeigte sich Anfang der 90er: Hamburg unterstützte Leningrad, das seit 1991 wieder
|
St. Petersburg heißt, in der wirtschaftlichen Krise
der Sowjetunion mit Spenden. Heute gibt es zahlreiche Kooperationen
zwischen Firmen, Universitäten, Kultureinrichtungen, sozialen Trägern, Umweltprojekten sowie 23 Schulpartnerschaften.
Seit 2005 gibt es das Hansa-Office in St. Petersburg, ein Büro von Hamburg und Schleswig-Holstein,
das die norddeutschen Interessen vertreten soll. St. Petersburg unterhält in Hamburg das Außenwirtschaftsbüro. Zur Feier des Jubiläums sind zahlreiche Veranstaltungen
geplant, die sich über
das Jahr verteilen. Offiziell eröffnet wird das Jubiläumsjahr am 20. März, zusammen mit der
Malewitsch-Ausstellung in der Kunsthalle. Höhepunkt wird das „Festival der Städtepartner" vom 30. Mai bis 6.
Juni sein. Das gesamte Veranstaltungsprogramm gibt es unter www.hamburg.de
unter dem Stichwort Partnerstädte, (jb)
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Hamburger Wochenblatt/ 23. 02. 2005
Gymnasium Heidberg:
Katharina die Große auf der Bühne
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Langennhorn (bi) - Zu einem erneuten, interkuiturellen Austausch
stellen sich die Schüler des Gymnasiums Heidberg auf die Bretter, die
gemeinhin die „Welt" bedeuten: Am 3. März geben sie zusammen mit russischen
Schülern der Schule Nr.
72
in
St. Petersburg (Hamburgs Partnerstadt) ein
musikalisches Theaterstück „Katarina die Große". Beginn 19.30 Uhr,
der Eintritt ist frei. Spenden für die Gäste aus Rußland sind willkommen.
Wer diesen Termin versäumen sollte, hat Gelegenheit zu einer weiteren.Aufführung
am 15, September um 19 Uhr, allerdings in St. Petersburg. Ort:
An-itschkow-Palast, am Newskij Prospekt. Zum Inhalt: Sophie-Friederi-
|
ke von Anhalt-Zerbst wird von Elisabeth II an den russischen Zarenhof
eingeladen als zukünftige Frau des deutschstämmigen Enkels von Peter dem
Großen. Im Gegensatz zu ihrem Mann stellt Sophie sich schnell auf das '
Leben in Rußland1 ein, lernt die Sprache, nimmt den rassisch-orthodoxen
Glauben an und führt nach dem frühen Tode ihres Mannes, Peter III, als
Katharina II viele bedeutende Reformen in Rußland durch.
Damit der erzieherische Auftrag der Schulen nicht zu kurz kommt - und
die Kinder auch was lernen, spielen die russischen Schüler die Szenen in
Deutschland, während die deutschen Schüler die Szenen in Rußland spielen.
|
Im Gymnasium Heidberg wird seit 1972 Russisch als 2. Fremdsprache unterrichtet.
Schüler haben mehrfach erste Preise im Sprachenwettbewerb gewonnen.
Im Jahre 2001 wurde die Schule mit dem Europäischen Sprachensiegel
ausgezeichnet.
Die Schule Nr;
72 in
St. Petersburg ist eine Schule mit erweitertem Deutschunterricht ab der 2.
Klasse. Wie ihre Hamburger Partnerschule nimmt sie erfolgreich an
zahlreichen, vor allem auch fremdsprachlichen Schülerwettbewerben teil.
Katharina die Große ist bereits des 3. Theater-Kooperationsprojekt der
beiden Schulen.
Verantwortlich zeichnen für Unterricht, Inszenierung
und Kooperation' am Heidberg Frau Ursula Wegehenkel und Frau Dr. Elke
Härtel und in: St. Petersburg Nina Khrouleva.
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Der Große Heidberger Die Zeitung des Gymnasiums Heidberg — Nr. 41 / Juni 05
Katharina die Große vor großem Publikum
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Es sollten
Gemeinsamkeiten zwischen deutscher und russischer Geschichte auf der Bühne präsentiert werden. Das Stück sollte zweisprachig sein, wobei
die deutschen Schüler
Russisch und die russischen Schüler Deutsch sprechen sollten. Das Thema Katharina die
Große war
gewählt
worden, weil die Gestalt Katharinas Deutschland und Russland in ihrer
Person verbindet und es uns möglich erschien, einen Teil der Szenen in Deutschland,
andere Szenen in Russland spielen zu lassen, sodass der Einsatz der beiden
Sprachen auch inhaltlich gerechtfertigt erschien. Den krönenden Abschluss der ersten
Projektwoche* in Hamburg bildete eine Aufführung auf der Schulbühne vor circa 500 Zuschauern. Die
Aufführung
war öffentlich:
Dank einer Vorankündigung
in
|
der
Lokalpresse waren nicht nur die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums
Heidberg und ihre Eltern gekommen, sondern auch viele Personen aus dem
Stadtteil, die sich für diese deutsch-russische Kooperation interessierten.
Nach der Vorstellung kam zum Beispiel eine ältere Dame, die erzählte, dass
sie aus der Familie von Sophie von Anhalt Herbst, der späteren Katharina
der Großen, stamme.
Aus mehreren
Hamburger Schulen, in denen Russisch unterrichtet wird, waren Lehrer mit
Schülergruppen gekommen, aus der Behörde für Bildung und Sport der
stellvertretende Amtsleiter und ehemalige Heidberg-Kollege Norbert
Rosenboom, und die Fachreferenten für Russisch und für Darstellendes Spiel.
Mit dabei waren auch die Landesbeauftragte für den Wettbewerb Theater macht
Schule und die beiden Vorsitzenden des Hamburger Russisch-Lehrerverbands.
Warum das große Interesse an dieser Aufführung? Weil dieses Theater-Projekt
eben auch und vor allem eine völkerverbindende, also eine politische
Dimension hat.
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Dass unser
Ziel, Jugendliche aus unterschiedlichen Kulturen an einem gemeinsamen
Projekt miteinander zu verbinden, gelungen ist, das wird aus dem Schreiben
deutlich, das unser Schulleiter nach der Aufführung aus der
BBS erhielt:
.....möchte ich mich herzlich
bedanken für
die Einladung zu der im wahrsten Sinne des Wortes interkulturellen
Theateraufführung am 3. März an Ihrer Schule. Als Fachreferent für
Darstellendes Spiel habe ich einmal mehr mit Freude wahrgenommen, wie
gerade Theaterspiel mit ethnischer und kultureller Heterogenität kreativ
umgehen
kann."
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Wegehenkel
* Der zweite Teil des von der
Robert Bosch Stiftung (Förderwettbewerb "Junge Wege in Europa") und
dem Hamburger Senat finanzierten Projekts wird im September in Sankt
Petersburg stattfinden: Dann werden unsere Heidberg-Schüler mit ihren russischen Partnern
auf der Bühne
des Anitschkow-Palasts auftreten.
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Katharina II.
Aufführung
der russisch-deutschen Theaterkooperation am Gymnasium Heidberg im März 2005
Es
besteht die Möglichkeit diese DVD zu bestellen. Die DVD enthält die gesamte
Aufführung und alle Ansprachen, die Laufzeit beträgt 90 Min. Die
Aufzeichnung erfolgte mit einer semiprofessionellen 3CCD DV-Camera (Canon
MX2), anschließend wurde die Aufzeichnung digital nachbearbeitet.
Der
Kaufpreis beträgt € 12,-
Bestellungen
bitte bis zum 24. Juni im Schulsekretariat
abgeben.
(Bestellzettel vorhanden)
Es
werden nur Bestellungen mit Vorauszahlung akzeptiert.
Die
Auslieferung erfolgt nach den Sommerferien oder via
Postversand.
(+ € 3,-)
Weitere
Infos : Peer Raddatz Tel.: 040/537 40 29 (abends)
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Публикации в немецкой сети
Websiteartikel:
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Награды
Грамоты, благодарности, дипломы
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(на странице "Пресса о школе") |